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Jahreshauptversammlung 2024

Am 13. Februar 2025 fand die Jahreshauptversammlung der Werkfeuerwehr Herzogsägmühle im Rainer-Endisch-Saal statt. Die Vereinsvorsitzende Romina Kuschmierz begrüßte die aktiven, passiven und fördernden Kameradinnen und Kameraden, sowie die Gäste: Geschäftsführer Hans Rock, Kreisbrandinspektor Uwe Wieland, die Kommandanten der umliegenden Feuerwehren, sowie Thomas Buchner, unseren Verwaltungschef.

Hinter uns liegt ein bewegtes Jahr, fuhr Romina Kuschmierz fort, mit vielen Veränderungen, Herausforderungen, aber auch schönen und guten Dingen, die wir gemeinsam erlebt und gemeistert haben. Jetzt gehe es darum den Blick gemeinsam nach vorne zu richten und unserem Auftrag gerecht zu werden.

Geschäftsführer Hans Rock begrüßte alle Anwesenden und betonte das hohe Maß an Kameradschaft und Zusammenhalt in der Feuerwehr, welches notwendig ist, damit sie im Einsatz funktionieren können. Dies benötigt blindes Vertrauen und wächst in den gemeinsamen Erlebnissen. Dieser Boden müsse immer wieder kultiviert und gepflegt werden. Besonders nach der Klärung von Problemen sei die Kameradschaftspflege wichtig.

Als Vertreter von Herzogsägmühle dankte er den Einsatzkräften für ein Jahr, in dem nichts Schlimmes passiert ist. Vielen Dank für die vielen ehrenamtlichen Stunden. Er hoffe auf ein weiteres gutes Jahr. Bei der Diakonie bleibe im nächsten Jahr nichts wie es war, aber wir sind anpassungs- und entwicklungsfähig. Wir wollen uns für die Herausforderungen des neuen Jahres rüsten und auch die Feuerwehr muss ihrem Auftrag weiterhin gerecht werden.

Die Frage, welche Auswirkungen die Umstrukturierungen im Unternehmen auf die Werkfeuerwehr haben, beantwortete Hans Rock so: die Umstrukturierungen stabilisieren das Unternehmen und somit auch die Werkfeuerwehr. Der Auftrag der Werkfeuerwehr wird dabei auf die Angebote im Ort fokussiert bleiben, der Grundauftrag bleibe derselbe, dies sicher auch in der nächsten Dekade.

Es gebe auch in diesem Jahr ein Budget für technische Anschaffungen, ein neues Feuerwehrhaus sei derzeit aber nicht möglich, auch die Neuanschaffung eines Fahrzeuges sei wohl die nächsten Jahre unwahrscheinlich.

Herr Rock habe größten Respekt und Dank für die Einsatzkräfte, da Übung, Instandhaltung und Einsätze viel ehrenamtliche Zeit benötigen. Einen besonderen Dank wolle er vor allem im Namen unserer Bewohnerinnen und Bewohner übermitteln. Wir kennen die Menschen und wissen, wie wir sie nehmen und behandeln müssen. Damit verbinde er die Hoffnung auf ein Jahr, daß uns nicht im Einsatz überfordert, sondern nur in der Übung fordert.

Kreisbrandinspektor Uwe Wieland begrüßte alle Anwesenden und übermittelte Grüße von Kreisbrandrat Dr. Rüdiger Sobotta und Kreisbrandmeister Michael Christa, der kurzfristig verhindert war. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn sei wichtig, damit die Feuerwehren im Ernstfall mit möglichst wenigen Verletzten und geringem Schaden herauskämen. Vergangene Woche war die Werkfeuerwehr die Leidtragende eines technischen Ausfalls bei der Leitstelle, es habe dann aber doch – nicht zuletzt aufgrund unserer Rückfallebene – alles funktioniert und die Werkfeuerwehr konnte schnell eingreifen und den Brand löschen. Durch den Einbau eines neuen Relais auf dem Hohen Peißenberg sollte jetzt wieder alles funktionieren. Die Kreisbrandinspektion stehe gern mit Rat und Tat zur Seite und findet es auch gut, dass aktive Mitglieder aus anderen Wehren zur Werkfeuerwehr kämen. Weiter so. Uwe Wieland wünschte der Veranstaltung einen guten Verlauf und endete mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“.

Romina Kuschmierz beginnt ihren Bericht mit den Zahlen für 2024: 45 Aktive, 23 Passive; es gab drei Eintritte und vier Austritte. Dann stellt sie die Veränderungen in der Vorstandschaft im vergangenen Jahr vor. Nach dem Austritt von Rainer Thiele wurde sie im November 2024 zur Vorsitzenden gewählt.

Anhand von Bildern gibt die Vorsitzende einen Einblick in das letzte Jahr: es wurden Geburtstage gefeiert von aktiven und passiven Mitgliedern. Im Frühjahr fand das Ramadama im Gerätehaus statt, bei dem das Stüberl gestrichen und die Garage ausgeräumt und geputzt wurde (Anfang April 2025 findet das nächste Ramadama statt). Die anschließende Vorstandssitzung fand dann bei Ikea statt, dort wurden schöne Bilderrahmen für unsere Verstorbenen und neue Lampenschirme fürs Stüberl gekauft. Das neue Mannschaftsfoto und einige der älteren Bilder sollen dort auch noch einen schönen neuen Rahmen und Platz finden.

Die Werkfeuerwehr war bei den 150-Jahrfeiern in Altenstadt, Steingaden und Urspring. Mit teils sehr großer Beteiligung haben wir unsere Feuerwehrkameraden Willi Gabel und Walter Gehrung auf ihrem letzten Weg begleitet.

Wir freuen uns, so Romina Kuschmierz, über jeden, der die Fahne begleitet, egal ob aktiv oder passiv. So war auch immer Verlass auf unseren Franz Barnsteiner, wenn die Fahne gefordert war.

Weiter berichtete sie vom Grillen und Feuerwerk (mit Fußballschauen), dem Dorffest mit dem Dämmerschoppen, dem Ausflug ins Spielkasino und dem Kegeln mit Burgerabend im Café Herzog.

Bei der Hochzeit unseres Feuerwehrkameraden Marco haben wir ihn nach der Kirche in Empfang genommen und dem Ehepaar herzlich gratuliert.

Bei der Klausur auf dem Hörnle haben wir uns viel Zeit genommen, um die Umfrage der Mannschaft und alle anstehenden Themen zu besprechen. Es war teilweise sehr emotional und der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Wir geben uns weiter Mühe, an allen offenen Themen zu arbeiten.

Nachdem wir beim Dorffest ein Schwein eingefangen hatten, wurde im Herbst dann ein Spanferkel einen ganzen Samstag lang gegrillt und nach dem Ramadama in der Atemschutzwerkstatt und dem Ausräumen und Putzen des TSF-W gemeinsam verspeist.

Zuletzt fand unsere Weihnachtsfeier mit Wichteln statt; das Essen war gut und es war ein sehr schöner Abend für alle.

Die Termine für 2025 sprach die Vorsitzende zum Schluß ihres Berichtes an; auf den Tischen liegen die Mannschaftsfotos für jeden zum Mitnehmen, auf der Rückseite sind die Termine zu finden, so ist jeder über diese informiert.

Dirk Wollenweber gedenkt den Verstorbenen mit einer Gedenkminute und einem gemeinsamen Gebet.

Dann gibt es Essen; Hirsch mit Preiselbeeren, Blaukraut und Spätzle. Außerdem gibt es eine vegetarische Variante und einen Nachtisch.

Die beiden Fachberater Seelsorge Matthias Lösch und Dirk Wollenweber berichten nach dem gemeinsamen Essen über die Arbeit der PSNV-E mit derzeit acht Mitgliedern. Im vergangenen Jahr wurden diese zu weniger Einsätzen gerufen, dafür waren mehr Einzelgespräche zu verzeichnen. Die PSNV ist bei den Feuerwehren mittlerweile bekannt und etabliert, dies sicherlich auch dank der Schulungen im Rahmen der Modularen Truppausbildung MTA.

Früher wurde eine ganze Feuerwehr begleitet, mittlerweile rufen eher einzelne Feuerwehrkollegen an, wenn sie mit einem Einsatz nicht klar kommen. Deutschlandweit ist derzeit viel im Umbruch. Die Hilfsorganisationen entdecken die PSNV gerade und wollen dies in ihren Reihen etablieren. Dafür sollen bundesweite Standards erstellt werden.

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ – mit diesen Worten enden viele Vorträge, damit beginnt Daniel Comtesse seinen Bericht des Kommandanten und stellt die Frage „Warum sind wir in der Feuerwehr?“ – für unsere Bewohner / Klienten, für unsere Kollegen, für unseren Sozialraum / für Herzogsägmühle, für meinen Arbeitsplatz, für die Gemeinschaft die hier herrscht, weil es mir wichtig ist.

Die anwesenden Ehrengäste Willi M. Fichtner und Franz Barnsteiner werden explizit nochmals willkommen geheißen. Ebenso alle anderen Mitglieder, Gäste, sowie Kreisbrandinspektor Uwe Wieland, Geschäftsführer Hans Rock und Verwaltungschef Thomas Buchner.

Die Gesamtstunden sind nach dem Einbruch während Corona wieder angestiegen. Im vergangenen Jahr sind sie nochmal deutlich auf knapp 5.000 Stunden angewachsen. Das waren vor allem eine Vielzahl an durchgeführten Lehrgängen und Ausbildungen, sowie die im Herbst notwendige Vielzahl an Gesprächen, Besprechungen und Vorstandssitzungen. Arbeits-, Pflege- und Wartungsdienste nehmen auch einen gehörigen Anteil der Stunden ein, hier Dank an alle Gerätewarte, Haus- und Stüberlverantwortliche, besonders an unseren neuen Gerätewart Stefan Walcher, der unsere Technik fleissig pflegt und die Fahrzeuge immer wieder umbaut und den aktuellen Entwicklungen und Erfordernissen anpasst.

Daniel Comtesse stellt die Zahlen bzgl. Aus- und Eintritte 2024 und auch bereits 2025 bis jetzt vor; es tut uns um jeden leid, der aufhört. Das sind hochverdiente und spezialisierte Einsatzkräfte, die Lücken reissen und uns auch menschlich fehlen. Der Austritt ist aber, wie der Eintritt, eine Entscheidung des Einzelnen, die wir akzeptieren müssen und dies auch tun.

Bei der Mitarbeiterversammlung hatte Herr Rock uns ein Ziel von 5 Neueintritten für 2025 vorgegeben, den konnten wir mit Stand heute erfüllen. Damit stimmt auch die Tendenz bei der Mannschaftsstärke. Neueintritte waren Verena Krämmer, Lukas Altmann und Jonas Wollenweber (2024), sowie Andreas Huber, Harald Setzwein, Katrin Sonn, Stephanie Barth und Stefan Bestler (alle bereits 2025).

Im Bereich Ausbildung fanden folgende Lehrgänge statt:

  • Maschinistenlehrgang in Peiting (Sebastian Anderlik und Stefan Walcher)
  • das MTA-Basismodul mit Sprechfunklehrgang in Herzogsägmühle (Lukas Altmann, Verena Krämmer, Sugal Warsame, Jonas Wollenweber, Patrick Zeber)
  • Brandsimulationsanlage (Florian Baier, Markus Metty, Stefan Walcher, Christoph Zeitler) – danke auch an Maschinist Robert Strauß!
  • Truppführerlehrgang in Herzogsägmühle (Florian Baier, Julia Comtesse, Sylvia Löscher, Robert Schuster, Amelie Streidl, Christoph Zeitler)
  • Atemschutzlehrgang in Peiting (Lukas Altmann, Jonas Wollenweber)
  • Gerätewartlehrgang (Stefan Walcher)

Investitionen wurden auch 2024 mit Bedacht und Augenmaß getätigt: es waren diverse Reparaturen an den Fahrzeugen notwendig, außerdem mussten neue Winterreifen für unser TSF-W aufgrund gesetzlicher Vorgaben im Herbst beschafft werden. Am Gerätehaus – das wir sicherlich noch viele Jahre nutzen werden – waren Sanierungen an den Fliesen, an der Einfahrt in die Halle, sowie die Zufahrt (Wasserrinne und Unebenheiten Pflastersteine) notwendig. Das Stüberl wurde in Eigenleistung gestrichen und die Beleuchtung ausgetauscht (Kosten Verein und Eigenleistung).

Die Reparatur der defekten Schaum-Zumischanlage hätte uns über € 17.000,- gekostet und weitere hohe Folgekosten verursacht; wir haben uns für eine kostengünstige Ersatzbeschaffung entschieden, die Herzogsägmühle weniger als € 1.000,- kostet und uns trotzdem ermöglicht, diese Einsatzkomponente vorhalten zu können.

Bei den Helmen für Einsatzkräfte wurde die dritte und letzte Marge beschafft; somit verfügt jede Einsatzkraft über einen modernen und zeitgemäßen Schutzhelm mit Visier.

Die alten Preßluftatmer für unsere Atemschutzgeräteträger vom Typ BD96 waren Baujahr 1998 und inzwischen in die Jahre gekommen (26 Jahre im Einsatz!). Da nun eine große und kostengünstige Überholung fällig gewesen wäre und die Ersatzteile auslaufen war es an der Zeit vier neue Geräte zu beschaffen. Somit sind vier unserer acht Geräte von der neuesten Generation, wie auch schon unsere Masken und Lungenautomaten, die bereits in den vergangenen Jahren ausgetauscht wurden.

2024 wurde mit neuen Scheinwerfern für den Lichtmast des TSF-W und neuen tragbaren Scheinwerfern für das LF 20 die Umrüstung auf die zeitgemäße LED-Beleuchtungstechnik abgeschlossen. Außerdem wurden ein Teleskop-Dreibeinstativ, Druckbegrenzungsventile, zwei Rettungstücher (Tragetücher), diverse Ersatzteile für den Gerätewart und Mulden neu beschafft; die Brandfluchthauben wurden turnusgemäß generalüberholt.

Anhand von Bildern rief Kommandant Daniel Comtesse das vergangene Jahr noch einmal in Erinnerung und so konnten die Zuhörer das Jahr noch einmal miterleben. Es wurde über Einsätze, Übungen, Reparaturen, Feste und Feiern und die Klausur berichtet.

Daniel Comtesse bedankte sich bei seinen Stellvertretern (Rainer Thiele bis September und Sebastian Anderlik), bei allen Führungskräften, den Vorstandskolleginnen und -kollegen, jeder und jedem der Verantwortung für Technik (Stefan Walcher, Markus Metty, Martin Schweiger) und Haus (Sylvia Löscher, Amelie Streidl) übernommen hat, bei allen aktiven Einsatzkräften, bei allen Ausbildern (Maschinisten, Absturzsicherung, Atemschutz, Lehrgänge und Module), der Geschäftsführung & Vorstand (Herr Rock), der Verwaltung und besonders unserem Thomas Buchner, den Nachbarwehren und der Kreisbrandinspektion für die gute Zusammenarbeit, sowie unseren Ehrenmitgliedern und passiven Mitgliedern. Und wir denken besonders auch an unseren Ehrenkommandanten Alfons Breyer, der heute nicht bei uns sein kann.

Zum Abschluß kommt Kommandant Daniel Comtesse zurück auf den Anfang seines Vortrages „Warum sind wir in der Feuerwehr?“ und stellt dann die Frage „Wer sind wir?“. Er bittet die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr aufzustehen. Als alle stehen fordert er sie auf sich umzusehen, nach links und rechts, nach vorne und hinten und zu sehen, welche Kameradin und welcher Kamerad dort steht – und beendet seinen Vortrag dann mit den Worten „Wir sind die Feuerwehr!“.

Als nächstes bittet die Vorsitzende Romina Kuschmierz den Kassier Stefan Ziegler um seinen Bericht. Er stellt zunächst den Haushalt der Kostenstelle der Werkfeuerwehr vor (Kosten Aufwendungen, Gerätehaus, Unterhalt Geräte und Fahrzeuge, Ausbildung/Fortbildung, Bewirtung und Abschreibungen).

Dann folgt der Bericht bzgl. der Vereinskasse. Stefan Ziegler stellt zunächst die Einnahmen (Mitgliedsbeiträge, Dorffest Dämmerschoppen, Einnahmen Floriansstüberl, Spenden seien mit € 50,- ausbaufähig, Zinsen Sparkonto) und dann die Ausgaben (Pflege Kameradschaft, Ausstattung Stüberl und Fahne, Weihnachtsfeier und Jahreshauptversammlung, Material und Ausgaben Dorffest, Einkäufe Stüberl, Teilnahme an den 150-Jahrfeiern etc.) vor. Bei der Abrechnung der Ein- und Ausgaben entsteht 2024 ein deutlicher vierstelliger Fehlbetrag.

Nach 20 Jahren Verein „Werkfeuerwehr Herzogsägmühle e.V.“ findet sich der Stand der Vereinskasse auf einem Tiefpunkt. Stefan Ziegler betont, wir sind kein Sparverein, müssen aber in Zukunft wieder auf ein Ausgeglichenes Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben achten.

Der Kassenprüfer Christoph Oswald hat die Kasse am 7.2. geprüft. Es waren alle Belege vorhanden und die Kasse vorbildlich geführt. Der Kassier und die Vorstandschaft wurden per Abstimmung von den Mitgliedern des Vereins einstimmig entlastet.

Die Kommandanten Sebastian Anderlik und Daniel Comtesse beförderten Verena Krämmer zur Feuerwehrfrau (FF) und Jonas Wollenweber, Lukas Altmann, Patrick Zeber und Sugal Warsame zum Feuerwehrmann (FM). Alle fünf hatten 2024 ihren Feuerwehrgrundlehrgang (MTA Basismodul) und den Lehrgang für Sprechfunk absolviert – Lukas Altmann und Jonas Wollenweber auch den Lehrgang für Atemschutzgeräteträger – und waren in den Einsatzdienst übernommen worden.

Robert Strauß wurde für sein Engagement und seinen Einsatz als Gruppenführer und Ausbilder für die Maschinisten zum Oberlöschmeister (OLM) befördert.

Für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Emil Jilka, Markus Teusner und Tobias Guffler geehrt.

Für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurden Matthias Lösch und Sebastian Anderlik.

Für 30 Jahre aktiven Feuerwehrdienst bekam Michl Schmid das Dienstaltersabzeichen verliehen.

Das Funktionsabzeichen als Stellvertretender Kommandant bekam Sebastian Anderlik überreicht.

Die Vorsitzenden Romina Kuschmierz und Sylvia Löscher verliehen Christa Fichtner eine Urkunde für 10 Jahre Mitglied im Verein.

Für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Stefan Rinesch geehrt.

Ganze 40 Jahre Vereinsmitglied ist Günter Reinstadler, er war in seiner aktiven Dienstzeit Maschinist, Gruppenführer, Seelsorger und sogar Vorsitzender des Vereins.

Auf beeindruckende 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein können Wolfgang van Denzen und Josef Flunger zurück blicken.

Romina Kuschmierz und Sylvia Löscher wurden die entsprechenden Funktionsabzeichen als Vorsitzende und Stellvertretende Vorsitzende verliehen.

Zum Abschluß und als Höhepunkt des Abends wurde Josef Winkler für sein herausragendes Engagement für die Werkfeuerwehr die Ehrenmitgliedschaft verliehen. „Sepp Winkler trat 1976 in die Feuerwehr Peiting ein und leistete dort 12 Jahre Feuerwehrdienst. Ab 1988 bis heute war er dann Mitglied der Werkfeuerwehr Herzogsägmühle. Er zeichnete sich als stets besonnener und Ruhe ausstrahlender Feuerwehrmann aus, wirkte in verschiedensten Funktionen als Maschinist, Gerätewart und Gruppenführer und war auch Stellvertretender Kommandant. Er kümmerte sich mit viel Engagement um die Fahrzeuge und Technik und war an vielen wegweisenden Beschaffungen beteiligt. So trägt das Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W seine Handschrift, das sich bis heute als zuverlässig im Einsatz beweist. Herr Josef „Sepp“ Winkler hat sich herausragende Verdienste um die Werkfeuerwehr erarbeitet und wird daher heute zum Ehrenmitglied ernannt.“

Da keine Wünsche und Anträge eingegangen waren beendete die Vorsitzende Romina Kuschmierz anschließend die Jahreshauptversammlung.